1946 wurde sie gegründet, 2016 ist sie zum SWIETELSKY-Konzern gestoßen. Heute ist die Metallbau Wastler GmbH ein über die nationalen Grenzen hinaus tätiger Produktionsbetrieb mit rund 110 Mitarbeitern. Langjährig erfahrene Spezialisten, echte Handwerkskunst und regelmäßige Investitionen in die Produktionsdigitalisierung sind das Erfolgsrezept des Linzer Metallbaubetriebes.
„Ich kann mich noch erinnern, als ich in den 1990ern auf einer Baustelle in Frankfurt war. Am Abend bewunderten meine Kollegen und ich die Skyline. Ich träumte damals davon, dass wir auch einmal ein Hochhaus bauen. Damals erschien mir das sehr unwahrscheinlich. Heute haben wir bereits an zahlreichen Türmen mitgebaut“, erzählt Geschäftsführer Wilhelm Pichler. Eine der Voraussetzungen für diese positive Entwicklung sind intensive Anstrengungen in der Lehrlingsausbildung. Dabei liegt neben der klassischen Ausbildung zum Metalltechniker ein Schwerpunkt auf der Förderung von Doppellehren, wie der Kombination aus Bürokaufmann und Konstrukteur für Metallbautechnik. Die Lehrlinge erlangen wirtschaftliche und technische Kenntnisse und haben damit eine gute Basis für die berufliche Weiterentwicklung.
Zufrieden zeigt sich Pichler über die Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern SWIETELSKY. In Finanz- oder Rechtsangelegenheiten lässt er sich gerne von der Zentrale beraten. Gleichzeitig ist die Metallbau Wastler GmbH weitgehend unabhängig geblieben und daher so flexibel und reaktionsschnell wie eh und je. Das wissen nicht nur Konzernunternehmen und -filialen, die zum Kundenstock gehören, sondern auch konzernfremde Bauunternehmen sowie Architekten, die auf Wastler-Metallbaukompetenz setzen. Mit einer wichtigen Neuinvestition geht der Metallbaubetrieb einen weiteren Schritt in Richtung Produktionsdigitalisierung: Dieses Jahr wird noch ein vollautomatisches CNC-Bearbeitungszentrum installiert, das den Zuschnitt und die mechanische Stabbearbeitung bewältigt und somit einige Arbeitsschritte übernimmt. Nichtsdestotrotz steht bei den Lehrlingen das richtige Erlernen des ursprünglichen Handwerks im Vordergrund.