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Erfolgreicher Testlauf für elektrifizierte Baustellen

23.05.2024, Lesezeit 4 Minuten
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Die Elektrifizierung von Baustellen markiert einen Meilenstein auf dem Weg zu einer immer klimafreundlicheren Bauwirtschaft. Eine wichtige Rolle spielen dabei elektrifizierte Baumaschinen und Fahrzeuge; eine Herausforderung liegt bei der sicheren Energieversorgung derselben. Wichtige Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist nötig, um hier optimale Lösungen zu finden.

Von einem dieser Forschungsprojekte konnte sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von SWIETELSKY, Kallinger, MIBA und der Austrian Automotive Transformation Platform (AATP) auf einer emissionsarmen Demobaustelle in Wien persönlich überzeugen.

Das Forschungsprojekt „maxE“ beabsichtigt, den täglichen Energiebedarf von Baustellen mit batterieelektrischen Fahrzeugen und Maschinen zu decken. Dazu findet aktuell ein Probebetrieb mit neu entwickelten, mobilen Stromtankstellen auf Baustellen in Wien und Oberösterreich statt. Der Umstieg auf E-Baumaschinen reduziert die Treibhausgasemissionen auf Baustellen um zwei Drittel.

Auch wenn der Markt an elektrisch betriebenen Maschinen im Kompakt- und Kleingerätesegment stetig wächst, ist noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig, um die Energieversorgung, -speicherung und – verteilung sicherzustellen.

„Es kommt zu Anpassungen der Baustellenprozesse. Für die breite Umsetzung ist es wichtig, dass erkennbare positive Effekte immer Hand in Hand mit zumindest gleichbleibender Produktivität und ökonomischen Vorteilen gehen“, erklärt Leopold Winkler, Leitung Innovation & Transformation Swietelsky AG.

Peter Krammer, CEO Swietelsky AG, merkt an: „Der nachhaltige Baustellenbetrieb muss ganzheitlich gedacht werden. Forschungsprojekte wie MaxE mit Geräteherstellerinnen und Branchenvertretern helfen uns, neue und umweltfreundlichere Energieträger auf die Baustelle zu bringen."